Aachen – Maastricht – Luxemburg – Trier
13. bis 19. Juni 2012
Die letzte grosse Theater- und Kulturreise führte vor kurzem an Grenzen und über Grenzern, in Regionen, wo unterschiedliche Sprachen, Mentalitäten und staatliche Biografien aufeinandertreffen. Diesmal führte die Reise in fünf Städte in drei Ländern. Die Odyssee 2012 sans frontières wurde exklusiv für den Luzerner Theaterclub zusammengestellt.
Aachen
Die grössten Sehenswürdigkeiten von Aachen, Stadt Karls des Grossen, sind die Altstadt, Pfalzkapelle, Rathaus, Domschatzkammer. Von hier aus fuhren wir an einem Mittag nach Köln zum Besuch von Kolumba, dem von Peter Zumthor auf Ruinen erbauten „Museum der Nachdenklichkeit“.
Maastricht
Die südlichste Stadt der Niederlande liegt 30 km von Aachen entfernt. In der Sadt an der Maas fanden 1981 und 1992 die grossen europäischen Gipfelkonferenzen statt, an denen die EU geboren wurde. Am Vrijthof, befindet sich das „Generaalshuis“, hinter dessen klassizistischer Fassade sich das moderne Stadttheater verbirgt.
Luxemburg
Unser Abstecher ins kleine Grossherzogtum Luxemburg führt uns in die gleichnamige Hauptstadt. Ausserhalb der historischen Ober- und Unterstadt liegt das moderne Luxemburg mit den EU-Gebäuden aus Stahl und Glas, dem Europäischen Parlament oder der 2005 eröffneten Philharmonie.
Trier
Deutschlands älteste Stadt war für gut hundert Jahre neben Rom, Konstantinopel und Alexandria eine der Hauptstädte des Römischen Reiches war. Viele seiner Bauten gehören zum Unesco-Weltkulturerbe: Porta Nigra, Dom und Liebfrauenkirche, Palastaula, Thermen und Amphitheater.
Theater
An drei bis vier Abenden standen Theater- oder Konzertbesuche auf dem Programm, in Aachen „Tristan und Isolde“, in Maastricht „Lucia di Lammermoor“, in Luxemburg „Otello“ von Verdi, und zum Abschluss in Trier „My fair Lady“. Im Theater Aachen wurde die Reisegruppe persönlich von Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck begrüssen, der bis 2005 als Operndirektor am Luzerner Theater tätig war.