DER RICHTER UND SEIN HENKER
Regisseur Ronny Jakubaschk geht in seiner Inszenierung von «Der Richter und sein Henker» grossen moralischen Fragen nach, dem Verständnis von Gut und Böse und schliesslich dem Wesen der menschlichen Natur. Mit seinem Team vor und hinter der Bühne erschafft er dabei eine groteske Welt, die an den Film noir erinnert.
DAS FORUM ZUR NLT-ABSTIMMUNG VOM 9. FEBRUAR 2025
Das ganze Programm mit 5 Themenblöcken und mittlerweile 20 Referenten aus allen kulturellen Szenen steht auf der Startseite unserer Homepage.
Gesamtdauer: nur 2 Stunden ohne Pause, dafür mit einem Glas Wein als Belohnung, gestiftet vom Kleintheater.
NIEDER MIT DEN ALPEN
«Nieder mit den Alpen! Freie Sicht aufs Mittelmeer!» war einmal die Parole der Schweizer Jugend für den Wunsch nach mehr Autonomie. Nicht grundlos wählte man dieses Zitat von Carl Spitteler – einem Schweizer Vordenker, der Anfang des letzten Jahrhunderts, kurz vor dem Ersten Weltkrieg, den Blick über die Berge hinweg zur Prämisse einer sinnvollen Schweizer Neutralität erklärte. Er tat dies in seiner legendären Rede «Unser Schweizer Standpunkt» und wurde nicht zuletzt dafür mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
AHA - EIN FESTIVAL FÜR WISSEN
aha ist ein Happening für Wissenschaft in Luzern. Ein Festival, das Forschung und Wissen vermittelt. aha ist kein Kongress. Das Festival richtet sich an neugierige Köpfe, die nach kompetenten Antworten auf aktuelle und brennende Fragen aus Gesellschaft und Politik suchen.
AHA - EIN FESTIVAL FÜR WISSEN
aha ist ein Happening für Wissenschaft in Luzern. Ein Festival, das Forschung und Wissen vermittelt. aha ist kein Kongress. Das Festival richtet sich an neugierige Köpfe, die nach kompetenten Antworten auf aktuelle und brennende Fragen aus Gesellschaft und Politik suchen.
DIE FLEDERMAUS
Ausgehend von Jacques Offenbachs satirischen Parodien, begründete Johann Strauss die Wiener Operette: Die Zutaten sind hintersinniger Witz, sozialpsychologische Treffsicherheit und szenische Bilderbögen. Ihre mitreissenden Melodien machten die Königin der Operetten weltberühmt und ihr lebenskluges Motto gleich mit dazu: «Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.»
TROUBLE IN TAHITI
Bernstein nimmt in der ihm eigenen Musiks die «Einrichtung» Ehe mit einem Augenzwinkern aufs Korn. Dazu schickt er ein Jazz-Trio ins Rennen, das in swingenden Rhythmen eine Idylle besingt, in der die Morgensonne ihr erstes Licht auf das amerikanische Glück von Gattin Dinah und Gatte Sam wirft. Eigentlich wäre alles in schönster Ordnung. Aber in der heimischen Küche herrscht statt Harmonie schon beim Frühstück Streit, spätestens beim Toast hagelt es Vorwürfe.
LORIOT - FRÜHER WAR MEHR LAMETTA
Er: «Berta, das Ei ist hart.»
Sie: «Ich nehme es immer nach viereinhalb Minuten
heraus, mein Gott!»
Er: «Nach der Uhr oder wie?»
Sie: «Nach Gefühl … eine Hausfrau hat das im Gefühl …»
Er: «Aber das Ei ist hart … Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl
was nicht …»
TOTREIF
Autorin Fabienne Lehmann wuchs auf einem Bauernhof in Oberwil bei Büren auf. Geprägt von einer ländlichen Heimat sowie von ihrer Studienzeit in Basel und Biel, trägt sie zugleich Erbe und Wandel in ihrer eigenen Biografie. Sie beschäftigt sich in ihrem Stück mit unseren Ursprüngen, mit dem, was wir «Zuhause» oder «Heimat» nennen.
SEEING WITHIN SIGHT
Den Tanz von seiner eher spielerischen Seite zu nehmen, leicht, doch auch leicht hintergründig – das ist nicht nur ein Markenzeichen beider choreografischer Stimmen. Dass sie sich dieser Zielsetzung auf ganz unterschiedliche Art und Weise nähern, ist wenig verwunderlich. Denn den spanischen Choreografen Javier Rodríguez Cobos und die israelische Choreografin Inbal Pinto prägten äusserst unterschiedliche Werdegänge und Backgrounds.
HARD LAND
Wenn es ihn nicht gäbe, man müsste ihn genauso erfinden: diesen einen Sommer, der für immer in Erinnerung bleibt und zum Schlüssel für ein Gefühl von Leben wird. In «Hard Land» wird er so erzählt, als fände er für immer in diesem Augenblick statt, in einer Kleinstadt in Missouri, in den glorreichen Achtzigerjahren.
Der Roman «Hard Land» ist seit seinem Erscheinen 2021 eines der meistverkauften Bücher in der Schweiz und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.
KLEINE PROBLEME
«Es war Freitag, der 31. Dezember, und ich musste noch was erledigen. Also alles.» Diese erschreckende Erkenntnis rüttelt an Lars, dem unentdeckten Schriftsteller, der alleine bei Nieselregen in seinem Einfamilienhaus sitzt und auf die Rückkehr von Frau und Kindern wartet. Denn es sieht aus wie in einem Haus, «in dem einer wohnt und keiner putzt».
REQUIEM FÜR EINEN GEFANGENEN
Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen. Sie ist das höchste Gut. So soll es sein. Weltweit. Im Hier und Jetzt. Von diesem höchsten Gut angesichts des Todes klingt und spricht der hochemotionale Doppelabend «Requiem für einen Gefangenen». In der Gegenüberstellung der Kurzoper «Il prigioniero» von Luigi Dallapiccola und Jan Dismas Zelenkas «Requiem D-Dur» ist zu hören, wie sich Alt und Neu auf faszinierende Art und Weise zu einem ästhetischen Ganzen verweben.
KLEINE PROBLEME
«Es war Freitag, der 31. Dezember, und ich musste noch was erledigen. Also alles.» Diese erschreckende Erkenntnis rüttelt an Lars, dem unentdeckten Schriftsteller, der alleine bei Nieselregen in seinem Einfamilienhaus sitzt und auf die Rückkehr von Frau und Kindern wartet. Denn es sieht aus wie in einem Haus, «in dem einer wohnt und keiner putzt».
SWAN - A DIFFERENT STORY
Aus dem Orchestergraben steigen zwar die Klänge der traumhaften «Schwanensee»-Komposition von Tschaikowski empor – die vertrauten Melodien bewegen die Menschen bis heute; bei den meisten lösen sie zudem Bilder von Tutus und Spitzenschuhen aus. Doch genau mit dieser Tradition bricht die Produktion verblüffend – von Schwänen ist auf der Bühne weit und breit nichts zu sehen.
LOST VIOLET
Für «Lost Violet» bilden erstmals in Luzern jugendliche Musiker*innen ein Theater-Jugendorchester (TJO). Dieses neue Pilotprojekt beteiligt zudem singende und spielende Jugendliche aus der Stadt und Umgebung. Dabei realisieren die Jugendlichen, professionelle Sänger*innen der Oper des Luzerner Theaters und Musiker*innen des Luzerner Sinfonieorchesters «Lost Violet» gemeinsam.
LUISA MILLER
In einem schmerzvollen Finale gipfelt das Familiendrama, wenn Luisa ihrem Geliebten die ganze Wahrheit gesteht: Rodolfos Vater, Graf von Walter, und sein Handlanger Wurm haben sie gezwungen, der Liebe zu ihm abzuschwören. Sie beide haben da schon das Gift getrunken, das sie in einer besseren Welt zusammenführen soll. Doch Rodolfo findet noch die Kraft, Wurm zu erstechen und seinem Vater eine Botschaft mitzugeben: «Ich nehme dir, was für dich zum Wertvollsten gehört. Ich nehme dir deinen Sohn.»
BADEN GEHEN
Endlich Sommer! Badetuch an Badetuch liegt Jung neben Alt, Arm neben Reich, Sportler*in neben Sonnenanbeter*in, es wird gebrätelt und gefeiert, geplanscht und gepaddelt, und die Nächte sind ja sooo lang …
Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles stürzen sich als Badegäste auf die Spielwiese und entwickeln einen Soundtrack zu ihrem Sommer. Sie lassen skurrile Charaktere im kühlen Nass aufeinanderprallen, loten das Spannungsfeld zwischen Idylle und Absturz aus und machen die Box zu einer temporären Badi mit Sandstrand und Liegestühlen. Hier am Ufer der Reuss feiern sie mit uns eine berauschende Sommernacht!
NEXT MATTERS
Wie die letztjährige Ausgabe von «Next Matters» im UG bereits bewies, sprudeln die Ensemblemitglieder nur so vor Einfällen, wenn es um das Kreieren eigener Werke geht. Sie denken in alle Richtungen und geniessen die Möglichkeit, ihre Rolle als Tänzerin oder Tänzer zu verlassen und eigenständig Stücke zu entwickeln.
NEXT MATTERS
Wie die letztjährige Ausgabe von «Next Matters» im UG bereits bewies, sprudeln die Ensemblemitglieder nur so vor Einfällen, wenn es um das Kreieren eigener Werke geht. Sie denken in alle Richtungen und geniessen die Möglichkeit, ihre Rolle als Tänzerin oder Tänzer zu verlassen und eigenständig Stücke zu entwickeln.