Archiv-Reisen

2016 Lugano

Lugano
29. April bis 1. Mai 2016

Lugano Arte e Cultura (LAC)

2016 Zürich

Zürich
9. Januar 2016

„Il Viaggio a Reims“

Aufführung vom Samstag, 9. Januar, 19 Uhr

Wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe. Diese Rossini-Oper in Luzern ist die letzte in der Intendazzeit von Dominique Mentha und er übernimmt auch die Regie. In Zürich sehen wir dieses „Dramma Giocoso“ in einer Inszenierung von Christoph Marthaler und nur schon deshalb wird der Vergleich spannend sein.

Die Anreise geschieht individuell; wir erhalten als TcL-Mitglieder eine Reduktion von 20 % neuerdings auf drei Kategorien: 1. Kat.: Fr 184.- anstatt 230.-; 2. Kat.: Fr. 154.- anstatt 192.-; 3. Kat. Fr. 134.- anstatt Fr. 168.-

Treffpunkt ist im Spiegelsaal, Kartenausgabe um 18 Uhr vor der Einführung

Anmeldung mit der gewünschten Kategorie wie gewohnt an unseren Sekretär, Herrn Thomas Morger, info@theaterclub-luzern.ch

2015 London

London
30. April. bis 5. Mai 2015 und
22. bis 27. Mai 2015

Der TcL führte im Jahr 2015 2 Theaterreisen mit Ursula Jones-Strebi vom 30.04.-05.05.2015 und vom 22.05. – 27.05.2015 durch. Lesen Sie den ganzen Bericht in der Zeitung 2015/16 Nummer 1.

2014 Frankfurt

Frankfurt
23. bis 25. Mai 2014

Vom 23.5. – 25.5.2014 reiste der Theaterclub Luzern mit 19 Mitgliedern nach Frankfurt.

Besuch des Schauspielhauses Frankfurt
beim ehemaligen Leiter Kommunikation Martin Windolph:

3- Tagesreise mit Schauspiel- und Oper-Besuch und zwei Übernachtungen

Freitag, 23. Mai 2014 um 19,30 Uhr
Schauspielhaus: NORA ODER EIN PUPPENHEIM, Henrik Ibsen

Samstag, 24. Mai 2014, 19.30 Uhr
Oper: FALSTAFF, Giuseppe Verdi

Preis für Ehepaare ca. € 400.00 (Hotel, Tickets)
Preis Einzel ca. € 300.00 (Hotel, Tickets)

Bahnticket Halbtax Gruppentarif ICE, Preis pro Person CHF 168
Abfahrt Freitag, 23.5.2014, 8.54 Uhr, Ankunft Frankfurt, 13.08 Uhr
Rückfahrt Sonntag, 25.5.2014, 14.50 Uhr, Ankunft Luzern, 19.05 Uhr

Anmeldung an Geschäftsstelle z.Hd. Thomas Morger 041/410 39 37
oder thomas.morger@acoria.ch

2014 St. Petersburg

St. Petersburg
Mai 2014

Im Mai 2014 hat der Theaterclub Luzern eine seiner eindrücklichsten Reisen in die russische Musikmetropole St. Peterburg unternommen. Der Besuch im viel gerühmten Mariinsy II Theater war sicher im Hinblick auf die kommende Salle Modulable ein Kernpunkt unserer Reise. Vielfältige Eindrücke erhalten Sie in unserer Fotogalerie.

2014 Zürich

Zürich
16. März 2014

„Aida“ im Opernhaus Zürich

Oper von Giuseppe Verdi, Sonntag, 16. März 2014
Inszenierung von Tatjana Gürbaca, Regisseurin des Jahres 2012

Verdi

Die Preise nach 20% Ermässigung betragen
Kat. I CHF 216.00
Kat. II CHF 172.80
Kat. III CHF 147.20

Anreise individuell

Anmeldung an die Geschäftsstelle z.Hd. Thomas Morger
041/410 39 37 oder thomas.morger@acoria.ch

2014 Bern

Bern
7. Februar 2014

„Maria Stuart“ im Konzert-Theater Bern

Schauspiel von Friedrich Schiller, Freitag, 7. Februar 2014

Première des Patronatsstücks des Berner Theatervereins zu seinem 90-Jahr-Jubiläum mit 30% Ermässigung

Friedrich Schiller

Ticketpreis ca. CHF 50.00, Anreise individuell

Anmeldung an die Geschäftsstelle z.Hd. Thomas Morger
041/ 410 39 37 oder thomas.morger@acoria.ch

2013 Lyon

Lyon

Reiseberichte haben vieles gemeinsam und man kann oft sagen: wie sich die Bilder gleichen. Und trotzdem wollen wir sie immer wieder sehen: die ganze Reisegruppe in bunten Windjacken, meist vor einem grossen Brunnen stehend. Oder die Berichte von Opernaufführungen und gemeinsamen Nachtessen in einem „gemütlichen Bistro“, wie es so schön heisst. Aber das muss sein, immer, sonst wäre es keine richtige Theaterclubreise.
Lyon war wirklich eine Reise wert: es gab „Capriccio“ von Strauss und Klösschen von Hecht (franz. Quenelles de brochet), „Boléro“ von Maurice Ravel und Foie gras von Paul Bocuse.

Zum Nachgang die üblichen Altstadt- und Museumsbesuche, aber niemand ging verloren, auch das Romi Dali nicht, obwohl es zweimal nahe dran war.

Lyon weist den Weg für die KKL-Dachsanierung

Zum Abschluss waren wir in der Opéra de Lyon im Studio de la Danse unter dem Kuppeldach, welches dem Gebäude seine unverwechselbare Form gibt. Es regnete, aber nichts geschah, das Wasser lief einfach, anders als bei unserem KKL, über die Rundung hinunter.
Dieses Erlebnis führte zu einem typischen TcL-Geistesblitz: Wir brauchen beim KKL genauso ein Dach und alle Undichtigkeiten sind weggefegt! Nichts rünnt mehr, ausser seitlich von oben nach unten und das KKL bekommt oben drauf einen einmaligen Kammermusiksaal. Und wie bei der Kirche von Loreto tragen die Engelein das Kuppeldach von einem Nouvel-Bau zum andern, in einem Augenblick und erst noch gratis, hat der Franziskus gesagt. Und alle gesparten Renovationskosten gehen vollumfänglich an die Kultur, sagt der TcL. Roma (Lucerna) locuta, causa finita.

Und zum Schluss: keine Schreibe ohne Voranzeige. Die nächste Theaterclubreise beginnt am Ostermontag 2014 und führt uns in eines der wichtigsten Kulturzentren Europas und mit 2300 Palästen ein Weltkulturerbe der Unesco. Unser Reiseziel heisst St. Petersburg.

Alle Details und Anmeldungsmöglichkeiten gibt es an der GV vom 26. November im „Neubad“.

2012 Theaterreise

Aachen – Maastricht – Luxemburg – Trier
13. bis 19. Juni 2012

Die letzte grosse Theater- und Kulturreise führte vor kurzem an Grenzen und über Grenzern, in Regionen, wo unterschiedliche Sprachen, Mentalitäten und staatliche Biografien aufeinandertreffen. Diesmal führte die Reise in fünf Städte in drei Ländern. Die Odyssee 2012 sans frontières wurde exklusiv für den Luzerner Theaterclub zusammengestellt.

Aachen

Die grössten Sehenswürdigkeiten von Aachen, Stadt Karls des Grossen, sind die Altstadt, Pfalzkapelle, Rathaus, Domschatzkammer. Von hier aus fuhren wir an einem Mittag nach Köln zum Besuch von Kolumba, dem von Peter Zumthor auf Ruinen erbauten „Museum der Nachdenklichkeit“.

Maastricht

Die südlichste Stadt der Niederlande liegt 30 km von Aachen entfernt. In der Sadt an der Maas fanden 1981 und 1992 die grossen europäischen Gipfelkonferenzen statt, an denen die EU geboren wurde. Am Vrijthof, befindet sich das „Generaalshuis“, hinter dessen klassizistischer Fassade sich das moderne Stadttheater verbirgt.

Luxemburg

Unser Abstecher ins kleine Grossherzogtum Luxemburg führt uns in die gleichnamige Hauptstadt. Ausserhalb der historischen Ober- und Unterstadt liegt das moderne Luxemburg mit den EU-Gebäuden aus Stahl und Glas, dem Europäischen Parlament oder der 2005 eröffneten Philharmonie.

Trier

Deutschlands älteste Stadt war für gut hundert Jahre neben Rom, Konstantinopel und Alexandria eine der Hauptstädte des Römischen Reiches war. Viele seiner Bauten gehören zum Unesco-Weltkulturerbe: Porta Nigra, Dom und Liebfrauenkirche, Palastaula, Thermen und Amphitheater.

Theater

An drei bis vier Abenden standen Theater- oder Konzertbesuche auf dem Programm, in Aachen „Tristan und Isolde“, in Maastricht „Lucia di Lammermoor“, in Luxemburg „Otello“ von Verdi, und zum Abschluss in Trier „My fair Lady“. Im Theater Aachen wurde die Reisegruppe persönlich von Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck begrüssen, der bis 2005 als Operndirektor am Luzerner Theater tätig war.

2011 Valencia

Valencia
24. bis 31. Dezember 2011

Judith Stamm berichtet

„Ich kam ganz begeistert zurück“

Die grosse Theater- und Kulturreise 2011, „Odyssee“ genannt, führte im Juni nach Valencia und in der Verlängerung in spanisches Hinterland. Kari Bühlmann hat Judith Stamm, die erstmals auf einer „Odyssee“ dabei war, nach ihren Eindrücken gefragt. Judith Stamm ist uns allen bestens bekannt; sie war 1983-1999 Nationalrätin des Kantons L:uzern und präsidierte diesen 1996/97 als „höchste Schweizerin“.

Mit welchen Erwartungen gingen Sie, Judith Stamm, erstmals auf eine Odyssee des Theaterclubs?
Judith Stamm: Die vom Theaterclub organisierten Reisen hatte ich häufig rühmen hören. Eine Bekannte motivierte mich, diesmal auch mitzugehen. Ich befürchtete zuerst ein wenig, ich käme in einen “Club von Insidern”. Doch das Gegenteil war der Fall; die Gruppe war auch gegenüber Newcomern offen und ich fand sofort Anschluss. Jedenfalls kam ich ganz begeistert zurück.

Welches Ereignis oder welche Begegnung in Valencia ist in besonderer Erinnerung geblieben?
Ich hatte mich an einem Tag aus der Gruppe ausgeklinkt und spazierte durch Valencia in meinem eigenen Tempo. Im Museum für moderne Kunst entdeckte ich den Eisenplastiker Julio Gonzales, dessen witzige Skulpturen ich sofort ins Herz schloss. Später setzte mich auf einem belebten Platz hinter der Kathedrale unter das Volk. Es fiel mir auf, wie ganze Familien zusammen den Sonntagnachmittag genossen und auch Angehörige in Rollstühlen bei sich hatten. Und schliesslich kam ich noch bei Protestkampierern vor dem Regierungsgebäude vorbei.

Wie hat Ihnen der Palau de les Arts, das Bauwerk und Kulturzentrumvon Santiago Calatrava in Valencia gefallen?
Es ist ein kühnes Bauwerk eigener Art, das mich beeindruckte. Auch was uns von Joel Revelle über die Intendantin und ihrer Strategie, nur die Besten der Besten anzuheuern, erzählt wurde, faszinierte mich. Dabei dachte ich stets an unsere Erfahrungen mit dem von mir bewunderten KKL. Wie lange hat es gedauert, bis klar war, welche Produktionen neben dem Lucerne Festival darin noch Platz haben? Wie oft gaben und geben bei uns die Finanzen zu reden? So wünsche ich den Zuständigen in Valencia eine gute Hand und die Gunst der Umstände für die Führung ihres Hauses.

Hat sich Ihr Spanien-Bild durch die „Odyssee“verändert?
Von Spanien hatte ich vorher ein diffuses Bild, das Land hatte mich auch nie besonders angezogen. Jetzt bin ich daran, mich in die Geschichte einzulesen und habe mit Carlos Fuentes “Der vergrabene Spiegel” angefangen. Und ich nehme seither Spanischstunden!

Nach der urbanen Kultur in der Grossstadt folgte das Eintauchen in die Beschaulichkeit, Schlichtheit und Einfachheit spanischen Landlebens. Wie erlebten Sie das Kontrastprogramm?
Dieses Erkunden der Landschaft an die Tage in der Stadt anzuhängen war genial. El Teruel sei das Armenhaus von Spanien erzählte uns der Luzerner Gastgeber auf dem Weingut Venta d‘Aubert. Dass nun ausgerechnet qualitätsbewussten Schweizer den Wein liefern konnten, als König Juan Carlos den Matarraña-Hauptort Valderrobres besuchte, war eine Information, die mich nicht einmal mehr verwunderte.

Unsere Gruppe war mit etwas über 40 Personen in Valencia recht gross. Ein Problem?
Für mich war die Gruppe etwas zu gross, weil ich ein kommunikativer Mensch bin und mich nicht abschotte. Auch Kommunizieren strengt an!

Haben Sie eine Wunsch-Destination für eine nächste Theaterclub- Odyssee?
Irgendwo ein originelles Theaterhaus, klein aber fein, in einer zauberhaften Landschaft – so eine Märchendestination wäre schön!