2013/2014
2013/2014
Theaterclub Zeitung 2013/2014 # 4
Theaterclub Zeitung 2013/2014 # 4
«Wir bleiben in der Schweiz» hat Ueli Maurer gesagt und dieser Aussage leben wir nach. Das Programm, wie im Newsletter #23 publiziert, erfährt leichte Änderungen, bleibt aber in den Eckpunkten gleich.
Fahrt im grossen 40-Plätzer-Bus nach Mezières und Besichtigung des Théâtre du Jorat, eines wunderbaren ganz in Holz gebauten Theaters.
Besichtigung des Rolex Learning Center des EPFL mit Mittagessen
Besuch der Opéra de Lausanne: Gastspiel des Béjart Ballett Lausanne mit dem Stück «Carte Blanche»
Besuch des Musée Cantonal des Beaux Arts Lausanne.
Anschliessend Bootsfahrt nach Evian.
Besichtigung des Theaters La Grange au Lac, ein Holzbau mit aussergewöhnlicher Akustik. Weiterfahrt nach Genf.
Besuch des Rotkreuz-Museums mit der Ausstellung: «Covid 19 und wir» zusammen mit der Fotoagentur Magnum. Das ist eine hochgelobte Ausstellung zum aktuellsten aller Themen.
Abends Nachtessen im Restaurant Le Lyrique, anschliessend Besuch des Grand Théâtre de Genève mit dem Händel-Oratorium Der Messias, eine Übernahme der Mozartwochen Salzburg in der Inszenierung von Robert Wilson. Sicher der Reise-Höhepunkt.
Besichtigung von aussen der sich im Bau befindlichen Nouvelle Comédie de Genève im neu gestalteten Quartier Eaux Vives. Wir bemühen uns um eine architektonische Führung durch das mit dem Bau beauftragte Architekturbüro FRES.
Rückfahrt mit Mittagshalt im Restaurant Bären in Ligerz am Bielersee. Weinkauf in Twann auf eigene Gefahr!
Das Neue Kunsthaus Zürich ist eröffnet und wir besuchen diesen Prachtsbau von David Chipperfield
Anschliessend Tramfahrt zur Tonhalle. Konzertbesuch um 19.30 mit dem Orchester der Zürcher und Basler Hochschulen der Künste unter Johannes Schlaefli. Ein grossartiges Programm erwartet uns : die Rosenkavalier-Suite von Strauss und die Sinfonie Nr. 1 „Der Titan“ von Mahler.
Das ebenfalls renovierte Kongresshaus ist vor dem Konzert absolut einen Besuch wert und da ist ein vorgängiges Konzertmenu im Restaurant Lux durchaus eine Sünde wert.
Francisco Goya: Es wird eine Jahrhundert-Ausstellung werden, da sie in der Anzahl erstmals gezeigter Werke unerreicht sind.
Wie immer verbinden wir auch die Basel-Reise mit einem Besuch, zunächst zum Nachtessen in die Kunsthalle, dann gehen wir in das von Herzog und Demeuron renovierte Stadtcasino Basel und hören ein sehr schönes französisches Programm in diesem Saal:
Die Victoria Hall, ein wunderbar plüschiges Konzerthaus mit einem Konzert unter dem uns bestbekannten Jonathan Nott am 18.11.
Das Grand Théâtre de Genève mit einem Liederabend, gestaltet durch den englischen Tenor Ian Bostridge und Werken von Debussy, Poulenc und Britten am 19.11.
Vorheriges Nachtessen im splendiden Restaurant „Le Lyrique“ wie letztes Mal.
Besichtigung der jetzt eröffneten „Nouvelle Comédie de Genève“ am 20.11. und Konzert mit der grandiosen Walliser Sängerin, Performerin und Akkordeonistin Erika Stucky, welche alles kann: Jodel, Rock, Folk, Jazz, Blues.
Hinzu kommen Tagesausflüge in die Stiftung Martin Bodmer in Cologny, eine der grössten Privatbibliotheken und einen Stadtbummel im beliebten Viertel Carouge. Den architektonisch interessanten Abschluss macht der Besuch im Swatch-Gebäude in Biel, das ganz aus Holz gebaut ist
Das nicht nachlassende Interesse führt uns zum dritten Mal nach Hamburg, aber inzwischen ist die Organisation so eingespielt, dass wir uns einfach freuen können über einen stressfreien Besuch in der Elbphilharmonie und einigen anderen Theaterhäusern.
Das Reiseprogramm.
Flug nach Hamburg, Bezug im Steigenberger Hotel, Nachtessen im Restaurant Die Bank. Anschliessend 19.30 Besuch der Staatsoper: Ballett Nijinsky, Choreographie John Neumeier.
Geführter Rundgang durch Blankenese, Mittagessen im Fischclub, abends „Probleme, Probleme, Probleme“ von René Pollesch im Deutschen Schauspielhaus
Vormittag Besuch der Kunsthalle Hamburg, früher Nachmittag 15 Uhr Schauspiel „Amphytrion“ von Kleist im Thalia Theater, abends Nachtessen in famosen Restaurant Coast by East.
Architekturrundgang in der Hafencity und Speicherstadt, Nachtessen im Restaurant Carls vis-à-vis der Elbphilharmonie, Konzert ebendort. Messiaen: „Le Quatuor pour La Fin du Temps“, Bruckner: Sinfonie Nr. 9 Dirigent Kent Nagano.
Letzte Spaziergänge in der Stadt, 14.00 Schlussessen im Anglo-German Club mit schöner Aussicht auf die Aussenalster. Rückflug 18.55 Hamburg – Zürich.
Flug 12.50 nach Brüssel, Fahrt mit dem Bus nach Gent.
Bezug im Hotel „1898 The Post“, ein erstes flämisches Bier am Ufer der Leie, kleine Bootsrundfahrt und dann Abendessen in der Brasserie het Pakhuis.
Brasserie het Pakhuis
Vormittag geteiltes Programm: Damen geführter Rundgang im Modeviertel, Herren Brauereibesuch mit Frühschoppen, Mittagessen in der Stadsbrouwerij t’Pakhuis. Danach Spaziergang zum Museums Voor Hedendaagse Kunst, weiter mit dem Bus zum Hafenviertel mit dem futuristischen Hafenhaus von Zaha Hadid; schliesslich das Museum aan de Stroom MAS. Nachtessen im feudalen Restaurant Het Pomphuis. Rückkehr nach Gent.
Museums Voor Hedendaagse Kunst
Museum aan de Stroom
Het Pomphuis
Vormittags Besuch der St. Baafskathedraal und um 11 Uhr geführter Rundgang durch die Opera Gent. Anschliessend Busfahrt nach Veere, leichtes Mittagessen im Auberge De Campveerse Toren und Weiterfahrt nach Amsterdam, Bezug im Renaissance Hotel.
Nachtessen im gegegnüberliegenden typisch holländischen Restaurant „De Silveren Spiegel“.
Vormittag Besuch im Musiekgebouw aan tIj mit Führung, anschliessend Mittagsimbiss im dortigen Restaurant 433 Grand Cafe. Fakultativ ein Kammermusikkonzert.
Nachmittags Besuch im Museumsviertel mit dem Van Gogh Museums und nebenan dem Stedelijk Museums, beide am Museumsplein.
Nachtessen im Restaurant Solo Eten en Drinken gleich neben dem Concertgebouw.
Abends Konzertbesuch im Concertgebouw. Programm: C.M.von Weber, Freischütz-Ouvertüre, Henri Dutilleux Violinkonzert, Beethoven 7. Sinfonie. Dirigent Myung-Whun Chung.
Alle Transfers machen wir mit einer Tageskarte für das Tram!
433 Grand Cafe
Van Gogh Museum
Stedelijk Museum
Concertgebouw
Unser Architektur-Rundgangs beginnt beim Bahnhof und geht bis zur Erasmusbrücke. Mittagessen im Restaurant Fjord Eat and Drink. Anschliessend Hafenrundfahrt zur Erholung.
Nachtessen im Restaurant De Beren gleich neben der Rotterdamse Schouwburg. Dort nehmen wir Teil an der Eröffnung der Operadagen Rotterdam und sehen „Lullaby Movement“, a song cycle. Rückfahrt mit dem Bus.
Operadagen Rotterdam
Lullaby Movement
Besuch der grossen Ausstellung „Alle Rembrandts“ im Rijksmuseum, Nachmittag Rückflug 14.55 Amsterdam – Zürich. Ankunft in Zürich 16.30
Rijksmuseum
Nach den zwei letzten Reisezielen in die Philharmonie de Paris und die Elbphilharmonie Hamburg zieht es uns jetzt in die Salle Pierre Boulez in Berlin, erbaut von Frank O. Gehry.
Ankunft und Übernachtungen im Hotel Hilton am Gendarmenmarkt. Das ganze Programm in Stichworten:
Klavierkonzert in der Salle Pierre Boulez im Rahmen der Rising Stars.
Rising Stars
Architektonische Führung zum PotsdamerPlatz, Prenzlauer Berg, Regierungsviertel, Museuminsel.
Führung zur Geschichte Berlins: „Topographie des Terrors“, DDR-Zeit, Mauerbau.
Nachtessen mit Tanz in einer Berliner Institution: Clärchens Ballhaus
Clärchens Ballhaus
Thematischer Rundgang zur Geschichte der Hauptstadt: von der Bücherverbrennung 1933 bis zur Berliner Mauer.
Besuch im Radialsytem V Besuch des Tanzstücks von Sasha Waltz & Guests: „Allee der Kosmonauten“
Radialsytem V
Besuch der einzigartigen Privatsammlung Boros im umgebauten Reichsbahnbunker Friedrichstrasse.
Boros
Komische Oper Berlin: „Semele“ Oratorium von G.F.Händel. Einführung durch Johanna Wall, der neuen Opernleiterin am LT. Beim anschliessenden Nachtessen in der Kantine wird uns die Sopranistin Nicole Chevalier Gesellschaft leisten.
Semele
Staatsoper Unter den Linden: „Pelléas et Mélisande“ von Debussy, Dirigent D. Barenboim, Inszenierung Ruth Berghaus
Pelléas et Mélisande
Besuch im Amerika Haus, Ausstellung „Irving Penn – der Jahrhundertfotograf“
Amerika Haus
Matinée im Bodemuseum. Fin de Siècle & Belle Epoque, Kammermusik von Mahler, Milhaud und Reger.
Führung durch den Bundestag, Mittagessen im Restaurant Käfer im Dachgarten des Bundestags, anschliessend Ausflug und Rundgang „Geld und Geist in Grunewald“.
Es gibt nur eine Steigerung nach unserem Besuch der „Philharmonie de Paris“ letztes Jahr, das ist die Elb-Philharmonie!
Wir haben eine 6-tägige Reise gebucht vom 25. Mai 2017 (Auffahrt) bis 30. Mai und können folgendes Programm anbieten:
Festival „Theater der Welt“; Ballett „Nijinsky“ von John Neumeier in der Staatsoper; Schauspiel „Valentin“ von Herbert Fritsch im Schauspielhaus; zwei Konzerte in der Elb-Philharmonie: 1. „Rheingold“ konzertant mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock; 2. Moderne Kompositionen von Berio und Ligeti mit dem Orchester Musica Aeterna, dem Stardirigenten Teodor Currentzis und der unvergleichlichen Sopranistin Barbara Hannigan. Architektur- und Musikrundgang, Hafenrundfahrt, Besuch des Lotsenhauses und Fahrt nach Blankenese.
Die erste Reise war innert vier Tagen ausgebucht.
Deshalb führen wir eine zweite Hamburg-Reise durch von Fronleichnam 15. Juni bis 19. Juni 2017
Diese Reise ist einen Tag kürzer und beinhaltet wiederum einen Besuch in der Elbphilharmonie: die „Symphonie Fantastique“ von Berlioz mit dem NDR-Sinfonieorchester; Architekturrundgang durch die Speicherstadt und die Hafencity West, Musikalischer Stadtrundgang, Ausflüge nach Blankenese, Hafenrundfahrt, Besuch im Lotsenhaus, Ballettaufführung „Die kleine Meerjungfrau“ von John Neumeier in der Staatsoper, Besuch der Kunsthalle, Schwank im Ohnsorg-Theater „Een Matjes singt nich mehr“, Besichtigung von Steinway & Sons.
Aller guten Dinge sind drei Reisen in einem Monat
Die erste Theaterclub-Reise «Im wunderschönen Monat Mai»
Der Regisseur Herbert Fritsch wird zur Saisoneröffnung 2018 die Oper „Le Grand Macabre“ am LT inszenieren. In diesem Jahr jedoch kann man zwei seiner Inszenierungen sehen: die Uraufführung des Stücks „Valentin“ in Hamburg, welche die TcL-Reiseteilnehmer der Hamburgreise 1 im Mai sehen werden. Dann hat Fritsch soeben in Zürich Regie geführt im Stück „Grimmige Märchen“, eine sehr freie Bearbeitung von verschiedensten Grimmschen Märchenstoffen.
Um zu erleben, was wir im kommenden Jahr in Luzern von ihm sehen werden, packen wir die Gelegenheit und besuchen diese Produktion am Schauspielhaus Zürich am
Dienstag, 2. Mai 20 Uhr zum Vorzugspreis von 80 Franken
Grossstadtrausch / Naturidyll. Kirchner – die Berliner Jahre
Dazwischen haben wir Zeit für ein Nachtessen in der Gartenwirtschaft des Restaurants „Neumarkt“ oder vor dem Brunnen des Restaurants „Kantorei“.
Anreise und Museumsbesuch geschehen individuell, Anmeldung für das Schauspielhaus an info@theaterclub-luzern.ch
Reiseleitung: der unermüdliche Hirte
Kleine Theaterclub-Reis nach Bern am 26. Februar 2017:
An diesem eintägigen Ausflug besuchen wir am Vormittag (fakultativ) das Zentrum Paul Klee mit der grossartigen Ausstellung Paul Klee und die Surrealisten.
Am Nachmittag folgt um 14.45 eine Führung durch das renovierte Stadttheater und um 16 Uhr der Besuch von Nozze di Figaro. Den Abvend beschliessen wir mit einem Nachtessen im Restautant „Toi et moi“ am Bahnhofplatz. Hin- und Rückreise individuell.
Es gibt schon wieder eine neue Theaterclub-Reise:
Die NZZ schreibt über den neuen «Wilhelm Tell» in Basel, man sehe eine «veritable Spoken-Word-Oper, der Text entwickle einen Sog, der zur Trance wird wie in einem guten Rap. Das Publikum spricht und wippt gebannt mit und am Schluss gibt es einen wahren Jubel auf allen Rängen.»
Da müssen wir hin! Wir bekommen vom freundlich gesinnten Theater Basel den Spezialpreis von 71 Franken. Nichts liegt näher, als zuvor die fabelhafte Monet-Ausstellung in der Fondation Beyeler zu besuchen. Sie zeigt Bilder vom Impressionismus bis zu seinem Spätwerk. Der Publikumsaufmarsch ist einmal mehr enorm.
Um diese Reise unkompliziert zu gestalten, fahren wir diesmal mit dem Bus für ca. 40 Franken p.P.
Aber wir sind Individualisten, deshalb kann jeder sein Programm wählen.
Chacun à son gôut:
Reisedatum: Sonntag 14. Mai 2017
Abfahrt: 11 Uhr beim (nicht mehr Salle Modulable) Inseli
Aus aktuellem Interesse an neuen Theatersälen besuchen wir die neuerbaute Philharmonie de Paris, siehe ihre sehr informative Website.
Philharmonie de Paris
Dazu haben wir ein Programm mit Museums- und Konzertbesuchen zusammengestellt:
Das sind die neuen Museen Fondation Louis Vuitton sowie Pierre Bergé/YSL, das Musée Picasso, das Centre Culturel Suisse; ein Architekturrundgang im Stadtzentrum mit allen wichtigen Grossprojekten; ev. das IRCAM; ein Spaziergang im Marais-Viertel;
Ein Konzert mit dem Orchestre Colonne (die zwei schönsten Serenaden von Dvorak und Mozart);
Die Oper „Lear“ von Aribert Reimann im Palais Garnier; „La Traviata“ in der Opéra Bastille ohne Placido Domingo, dafür mit der Brasserie Bofinger;
Ein Konzert im Théatre des Champs Elysées und als Kernstück der Besuch der Philharmonie de Paris mit Werken von Beethoven ( 5. Klavierkonzert) und Mahler ( 1. Sinfonie) unter der Leitung von Herbert Blomsted.
Den Abschluss bildet das Mittagessen im berühmten „Train Bleu“ in der Gare de Lyon. Die lokale Führung und vier Mahlzeiten sind eingeschlossen.
Reisedatum: Sonntag 5. Juni bis Donnerstag 9. Juni 2016
Richtpreise: DZ Fr. 2750.-; EZ Fr. 3350.-
Bastille oder Champs Elysées sind fakultativ und werden separat verrechnet.
Hin- und Rückreise mit dem TGV 1. Klasse
Anmeldungen per e-mail an: info@theaterclub-luzern.ch