BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER
Die titelgebenden Brandstifter in Max Frischs «Lehrstück ohne Lehre» sind keine dekorativen Platzhalter. Sie sind da, um genau das zu tun, was ihr Name vorgibt: Brände stiften. Und so ist es keine Überraschung, dass die Stadt am Ende in Flammen steht. Auch Biedermann kann nicht verwundert sein, hat er die Brandstifter doch bei sich aufgenommen, ihnen am Ende gar die Fässer voller Benzin auf den Dachboden getragen. Er hätte es doch kommen sehen müssen!
HAMLET
Susanne Kunz ist Hamlet. Und wieder trifft sie auf der kleinen Kleintheaterbühne auf gleich mehrere Kollektive aus der freien Luzerner Theater- und Tanzszene – Fetter Vetter & Oma Hommage, Ohne Rolf, Theater Aeternam, Germann // Gehrig, I-Fen Lin und Manuel Kühne. Kollektiv erarbeitet, radikal aktualisiert und lustvoll dekonstruiert, wird dieser «Hamlet» seiner über 400 Jahre alten Vorlage doch auf überraschende und berührende Weise vollauf gerecht.
HAMLET
Susanne Kunz ist Hamlet. Und wieder trifft sie auf der kleinen Kleintheaterbühne auf gleich mehrere Kollektive aus der freien Luzerner Theater- und Tanzszene – Fetter Vetter & Oma Hommage, Ohne Rolf, Theater Aeternam, Germann // Gehrig, I-Fen Lin und Manuel Kühne. Kollektiv erarbeitet, radikal aktualisiert und lustvoll dekonstruiert, wird dieser «Hamlet» seiner über 400 Jahre alten Vorlage doch auf überraschende und berührende Weise vollauf gerecht.
HAMLET
Susanne Kunz ist Hamlet. Und wieder trifft sie auf der kleinen Kleintheaterbühne auf gleich mehrere Kollektive aus der freien Luzerner Theater- und Tanzszene – Fetter Vetter & Oma Hommage, Ohne Rolf, Theater Aeternam, Germann // Gehrig, I-Fen Lin und Manuel Kühne. Kollektiv erarbeitet, radikal aktualisiert und lustvoll dekonstruiert, wird dieser «Hamlet» seiner über 400 Jahre alten Vorlage doch auf überraschende und berührende Weise vollauf gerecht.
DER RAUB DER SABINERINNEN
Ein Fest der Geheimhaltung, Ausflüchte und Verwechslungen war «Der Raub der Sabinerinnen» schon bei seiner Uraufführung 1884. Die Luzerner Überschreibung hat den Staub des 19. Jahrhunderts erfolgreich beseitigt und eine Gesellschaftskomödie aufgedeckt, die die Angst der Figuren vor dem Entdecktwerden zu einem grossen Spass macht für alle, die glauben, nichts zu verstecken zu haben.
DIE GROSSE MENSCHENSCHAU
Die grosse Menschenschau ist ein Theater und gleichzeitig eine frei begehbare Ausstellung. Darin kommen in doku-literarischen Monologen tatsächlich existierende Menschen zu Wort: Kaum bekannte, aber einflussreiche Personen aus Politik, Wirtschaft und Internet. Verkörpert werden sie von einem hochkarätig besetzten lokalen Schauspielensemble.
DIE RÜCKKEHR DER FÄHRFRAUEN
Ein durchaus satirisches Theaterstück über das Festhalten, die Angst vor dem Loslassen und die Transformation, die am Ende unausweichlich ist – geschrieben von der Theaterautorin Sarah Calörtscher in der Spielzeit 24/25, in der sie Hausautorin am Luzerner Theater war.
DIE RÜCKKEHR DER FÄHRFRAUEN*
Ein durchaus satirisches Theaterstück über das Festhalten, die Angst vor dem Loslassen und die Transformation, die am Ende unausweichlich ist – geschrieben von der Theaterautorin Sarah Calörtscher in der Spielzeit 24/25, in der sie Hausautorin am Luzerner Theater war.
HEMMIGE
Mani Matter und Hip-Hop – diese ungewöhnliche Begegnung von Tanz und Musik erwies sich in der Spielzeit 23/24 als absolut unwiderstehlich und führte zu restlos ausverkauften Vorstellungen im Luzerner Theater.
Zu einer Soundcollage, die neu komponierte Beats mit den nach wie vor hochaktuellen Chansons des Berner Liedermachers verwebt, entstand für TanzLuzern eine kraftvolle und emotionale Tanzproduktion.
HOPE
Zwei aufregende Neukreationen widmen sich den verschiedenen Aspekten der Hoffnung. Sie lässt sich ziehen aus dem vielgestaltigen Potenzial, das in unserem Planeten steckt, den es gleichzeitig zu schätzen und zu bewahren gilt. Hoffnung ist ein ureigenes Merkmal von uns Menschen, wenn wir trotz aller Widrigkeiten beherzt auf Neues zugehen und lustvoll mit den Möglichkeiten spielen, die sich uns bieten.
DIE ZAUBERFLÖTE
Die 1791 in Wien als letzte von Mozarts Opern uraufgeführte «Zauberflöte» krönt Mozarts ganzes Opernschaffen. Mit ihrem Melodienreichtum und ihrer kontrastreichen Stilistik bedient sie das ganze Gefühlsspektrum, von tiefem Liebeskummer bis zur Vogelfänger-Heiterkeit. Im Gewand des Märchenhaften erzählt Mozarts weltberühmtes Singspiel von der Entdeckung der Liebe und der eigenen Stärke und lotet ganz unmittelbar aus, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
RESONANZEN
Ein Stück voller Widersprüche: charmant wie hart, tröstend wie erschreckend. Der amerikanische Autor Matthew Lopez trifft den Kern eines heutigen Lebensgefühls, beschreibend und analysierend, ohne gleich Rezepte zu liefern. Seine Stücke werden international gespielt und ausgezeichnet.
AHA - EIN FESTIVAL FÜR WISSEN
Wissenschaftlerinnen und Experten beantworten unsere Fragen an die Welt. Etwa:
Kann KI eigene Ziele verfolgen?Warum gibt es 380'000 Käferarten, aber nur 1 Menschenart? Was ist am Ende des Universums? Ist es schlimm, wenn die KI uns die Arbeit wegnimmt?
GILGAMESCH, MEIN TRAUMSCHIFF
In Anlehnung an die grossen Klassiker der Science-Fiction schreibt Markolf Naujoks ein neues Stück, das nach den Grenzen der menschlichen Expansion fragt und Themen wie Umweltzerstörung, Kolonialisierung, Artensterben, Tierwohl und künstliche Intelligenz behandelt sowie das Recht aller Lebewesen auf eine selbst bestimmte Zukunft.
LA TRAGÉDIE DE CARMEN
Amour fou, fatale Liebesgeschichte, tödliche Affäre: Georges Bizet fand in Mérimées Novelle – einer raffinierten Melange aus romantischer Erzählung und realistischem Reisebericht – die Geschichte Carmens, deren Verehrer in ein Dilemma aus Moral und Versuchung stürzen. Don José verfällt Carmen derart, dass er letztlich zum Mörder wird
"DA GEH ICH ZU MAXIM!"
Bühne frei für Verliebte und für alle, die von ihrem Glück noch gar nichts wissen! Bei unserer Operettenrevue wird das Luzerner Theater mit Glitzer und Glamour für die Dauer eines Abends zur Revuebühne: Da wird geliebt und getanzt, gelacht und gebechert, denn die Operette feiert das Leben.
GOD`S DAWN. DAS RING DING 4. TEIL
Wie die Schicksalsgöttinnen es voraussagten, vollzieht sich in der Götterdämmerung der Untergang. Während ihr Geliebter Siegfried in einem Spiel aus Täuschung und Machtgier hinterhältig ermordet wird, erkennt Brünnhilde, dass der Fluch des Ringes beendet werden und die alte Ordnung zusammenbrechen muss. So schöpft sie Hoffnung für eine neue und bessere Welt.
AUF ALLEN VIEREN
Die Autorin Miranda July schichtet Themen des Frauseins übereinander und formt daraus eine selbstbewusste und lebensbejahende Kondensation von weiblichem Begehren, weiblicher Lust, weiblicher Angst und weiblichem Zweifel. Die Autorin gibt all dem mit ihrer fiktiven
L`ELISIR D`AMORE
Ihre mitreissenden Melodien und ihr musikalischer Witz machten Donizettis 1832 uraufgeführte Belcanto-Oper weltberühmt. Mit ihrer kraftvollen Mischung aus Leidenschaft, Poesie und Heiterkeit legt sie offen, was bis heute einzig als Rezept für die wahre Liebe zählt: Mut, zu seinen Gefühlen zu stehen.
BADEN GEHEN 2
Endlich! Die Badi hat wieder geöffnet! Sommer, Sonne, Eiscreme und natürlich: Literatur und Musik. In der letzten Saison war der Luzerner Literaturclub unter dem Motto «Lyrik und Lyrics» zu Besuch in der Badi. Für Veranstaltende und Performende ein voller Erfolg. Und so freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder über kulturelle Highlights beim «baden gehen».
DIE LIEBE DER BERENICE
Vorhang auf für eine grosse spartenübergreifende Produktion von Oper und Tanz des Luzerner Theaters. Ein «Pasticcio», also eine Collage ausgesuchter Werke des Barock und der Frühklassik – mit Kompositionen von Händel, Haydn, Mozart, Gluck, Martines und anderen, gibt den Takt vor für ein hochvirtuoses Tanz- und Musikerlebnis.